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"Wer den dornigen Weg der Erkenntnis durchwandert hat, kann anderen durch seine Mitteilungen die Wunden und Schmerzen, die das Wandeln auf diesem Wege verursacht, zum großen Teil ersparen und überheben."
Johann Heinrich von Thünen (1836): Briefe
Die Forstökonomie gehört zu den traditionsreichsten Teildisziplinen der Wirtschaftswissenschaft. Ihr Erfahrungsobjekt, die Nutzung des Waldes, richtet sich nicht nur auf einen der wichtigsten nachwachsenden Rohstoffe, sondern besitzt angesichts der Bedeutung der Wälder als Lebensräume und ihrem Einfluss auf das Klima eine herausragende Umwelt-Dimension. Damit ist die Forstökonomie, die Mutter des Prinzips der nachhaltigen Nutzung, geradzu der Archeopterix der modernen Umwelt- und Ressourcenökonomie.